Schnittspezifikationen und Sicherheitsschutz der Plasmaschneidmaschine

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Schnittspezifikationen:

Verschiedene Parameter des Plasmaschneidprozesses wirken sich direkt auf die Stabilität, Schnittqualität und Wirkung des Schneidprozesses aus. Die wichtigstenPlasma-Lichtbogenschneidmaschine Die Schnittspezifikationen werden im Folgenden kurz beschrieben: 

1.Leerlaufspannung und Lichtbogensäulenspannung: Die Leerlaufspannung eines Plasmaschneidgeräts muss hoch genug sein, um den Lichtbogen problemlos zu führen und einen stabilen Plasmabogen zu gewährleisten. Die Leerlaufspannung beträgt in der Regel 120–600 V, während die Lichtbogensäulenspannung in der Regel die Hälfte der Leerlaufspannung beträgt. Eine Erhöhung der Lichtbogensäulenspannung kann die Leistung des Plasmabogens deutlich steigern, wodurch die Schneidgeschwindigkeit erhöht und dickere Metallplatten geschnitten werden können. Die Lichtbogensäulenspannung wird häufig durch Anpassung des Gasstroms und Erhöhung der inneren Schrumpfung der Elektrode eingestellt. Die Lichtbogensäulenspannung darf jedoch 65 % der Leerlaufspannung nicht überschreiten, da sonst der Plasmabogen instabil wird. 

2.Schneidstrom Durch Erhöhen des Schneidstroms kann auch die Leistung des Plasmalichtbogens erhöht werden, dies wird jedoch durch den maximal zulässigen Strom begrenzt, da sonst die Plasmalichtbogensäule dicker wird, die Breite der Schnittnaht zunimmt und die Lebensdauer der Elektrode abnimmt. 

3.Gasstrom: Eine Erhöhung des Gasstroms kann nicht nur die Lichtbogensäulenspannung erhöhen, sondern auch deren Kompression verstärken, die Plasmalichtbogenenergie konzentrieren und die Strahlkraft erhöhen, wodurch Schnittgeschwindigkeit und -qualität verbessert werden. Ein zu hoher Gasstrom verkürzt jedoch die Lichtbogensäule, erhöht den Wärmeverlust und schwächt die Schneidfähigkeit, bis der Schneidvorgang nicht mehr normal durchgeführt werden kann.  

4.Das Ausmaß der Elektrodenschrumpfung. Die sogenannte innere Schrumpfung bezeichnet den Abstand von der Elektrode zur Stirnfläche der Schneiddüse. Ein entsprechender Abstand sorgt für eine gute Komprimierung des Lichtbogens in der Schneiddüse und erzeugt einen Plasmalichtbogen mit konzentrierter Energie und hoher Temperatur für effektives Schneiden. Ein zu großer oder zu kleiner Abstand führt zu starkem Durchbrennen der Elektrode, des Fräsers und einer verringerten Schneidleistung. Die innere Schrumpfung beträgt in der Regel 8–11 mm.

5.Schneiddüsenhöhe Die Schneiddüsenhöhe bezeichnet den Abstand vom Ende der Schneiddüse zur Oberfläche des zu schneidenden Werkstücks. Der Abstand beträgt in der Regel 4 bis 10 mm. Er entspricht der inneren Schrumpfung der Elektrode. Der Abstand sollte so gewählt werden, dass die Schneidleistung des Plasmalichtbogens optimal genutzt werden kann. Andernfalls verringern sich Schneidleistung und -qualität oder die Schneiddüse brennt durch.

6.Schnittgeschwindigkeit Die oben genannten Faktoren wirken sich direkt auf den Kompressionseffekt des Plasmalichtbogens aus, d. h. auf die Temperatur und Energiedichte des Plasmalichtbogens. Die hohe Temperatur und Energie des Plasmalichtbogens bestimmen die Schnittgeschwindigkeit. Daher hängen die oben genannten Faktoren mit der Schnittgeschwindigkeit zusammen. Um die Schnittqualität zu gewährleisten, sollte die Schnittgeschwindigkeit so weit wie möglich erhöht werden. Dies erhöht nicht nur die Produktivität, sondern reduziert auch die Verformung des Schnittteils und den thermisch beeinflussten Bereich des Schnittbereichs. Bei einer ungeeigneten Schnittgeschwindigkeit kehrt sich der Effekt um, die klebrige Schlacke nimmt zu und die Schnittqualität nimmt ab.

Sicherheitsschutz:

1.Der untere Teil des Plasmaschneidens sollte mit einer Spüle ausgestattet sein, und der Schneidteil sollte während des Schneidvorgangs unter Wasser geschnitten werden, um eine Vergiftung des menschlichen Körpers durch die Entstehung von Rauchgas zu vermeiden

2.Vermeiden Sie direkte Sicht auf den Plasmalichtbogen während des Plasmaschneidens und tragen Sie professionelle Schutzbrillen und Gesichtsmasken, um Verbrennungen an den Augen undSchweißhelmdurch den Bogen.

3.Beim Plasmaschneiden entstehen große Mengen giftiger Gase, die eine Belüftung und das Tragen eines mehrschichtigen Staubfilters erfordern.Maske.

4.Beim Plasmaschneiden müssen Handtücher, Handschuhe, Fußhüllen und andere Arbeitsschutzausrüstung getragen werden, um Verbrennungen der Haut durch Spritzer zu vermeiden. 5. Beim Plasmaschneiden schädigt die vom Hochfrequenzoszillator erzeugte Hochfrequenz- und elektromagnetische Strahlung den Körper, und bei manchen langjährigen Anwendern treten sogar Symptome von Unfruchtbarkeit auf. Obwohl sich die medizinische Gemeinschaft und die Industrie noch nicht einig sind, müssen sie dennoch gute Schutzmaßnahmen ergreifen.

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Veröffentlichungszeit: 19. Mai 2022