Zweitens der Aufbau und das Funktionsprinzip von Flüssigkristallen. Flüssigkristalle unterscheiden sich vom üblichen festen, flüssigen und gasförmigen Zustand. In einem bestimmten Temperaturbereich nehmen sie sowohl den flüssigen als auch den kristallinen Zustand an und weisen eine regelmäßig angeordnete Molekülstruktur organischer Verbindungen auf. Die üblicherweise für Flüssigkristalle verwendete Phase ist ein länglicher Stab mit einer Länge von etwa 1 bis 10 nm. Unter Einwirkung unterschiedlicher Ströme drehen sich die Flüssigkristallmoleküle regelmäßig um 90°, wodurch sich die Lichtdurchlässigkeit unterscheidet. Die Stromversorgung wird entsprechend der Helligkeitsdifferenz ein- und ausgeschaltet. Die Ansteuerung von Flüssigkristallen auf dem ADF erfolgt durch Anlegen einer Ansteuerspannung direkt an die Pixelebene, sodass die Flüssigkristallanzeige direkt dem angelegten Spannungssignal entspricht. Die Grundidee der angelegten Spannung besteht darin, zwischen den entsprechenden Elektrodenpaaren kontinuierlich ein elektrisches Feld anzulegen und mal kein elektrisches Feld anzulegen, und die Lichtdurchlässigkeitsdifferenz wird entsprechend der Stärke des angelegten elektrischen Felds angezeigt.
Drittens die Bedeutung der Schattierungszahl und der zugehörigen Schaltkreise. Die Schattierungszahl gibt an, wie viel ADF Licht filtern kann. Je größer die Schattierungszahl, desto geringer ist die Durchlässigkeit vonAutomatischer Dokumenteneinzug (ADF)Wählen Sie je nach Schweißanforderungen die richtige Schutzstufe, damit der Schweißer während der Arbeit eine gute Sicht behält, die Schweißstelle deutlich erkennen kann und mehr Komfort gewährleistet ist. Dies trägt zur Verbesserung der Schweißqualität bei. Die Schutzstufe ist ein wichtiger technischer Indikator im ADF. Gemäß der Entsprechung zwischen dem Transmissionsgrad des ADF und der Schutzstufe in der nationalen Norm für Schweißaugenschutz muss das Transmissionsverhältnis für sichtbares Licht, Ultraviolett und Infrarot jeder Schutzstufe den Anforderungen der Norm entsprechen.
Erstens: Der Schweißfilter mit FlüssigkristallLichtVentil heißt LCD-Schweißfilter, kurz ADF genannt; Funktionsweise: Das Lichtbogensignal beim Löten wird durch die lichtempfindliche Absorberröhre in ein Mikroampere-Stromsignal umgewandelt, vom Abtastwiderstand in ein Spannungssignal umgewandelt und über eine Kapazität gekoppelt. Der Gleichstromanteil im Lichtbogen wird entfernt und das Spannungssignal über die Operationsverstärkerschaltung verstärkt. Das verstärkte Signal wird vom Dual-T-Netzwerk ausgewählt und über die Tiefpassfilterschaltung an die Schaltsteuerung gesendet, um einen Ansteuerbefehl an die LCD-Treiberschaltung zu erteilen. Die LCD-Treiberschaltung schaltet das Lichtventil von hell auf dunkel, um eine Schädigung des Auges des Schweißers durch das Lichtbogenlicht zu vermeiden. Eine Spannung von bis zu 48 V macht den Flüssigkristall sofort schwarz und schaltet die Hochspannung innerhalb kürzester Zeit ab, um eine dauerhafte Hochspannung am Flüssigkristall zu vermeiden, die den Flüssigkristallchip beschädigt und den Stromverbrauch erhöht. Die Gleichspannung in der Flüssigkristall-Treiberschaltung, deren Leistung proportional zum Arbeitszyklus ist, steuert das Flüssigkristall-Lichtventil.
Viertens die Verbindung der Flüssigkristallkombination. Das Fenster eines ADF besteht aus beschichtetem Glas, einem doppelteiligen Flüssigkristallventil und einem Stück Schutzglas (siehe Abbildung 2). Sie alle bestehen aus Glas und brechen leicht. Wenn die Verbindung zwischen ihnen nicht fest ist, kann das Eindringen von Schweißflüssigkeit in die Flüssigkristallkombination zu Rissen in der Flüssigkristallkombination und zu Augenverletzungen des Schweißers führen. Daher ist die Festigkeit der Verbindung der Flüssigkristallkombination ein wichtiger Sicherheitsindikator für den ADF. Nach zahlreichen Tests wurde ein Zweikomponentenkleber der Formel A und B im Verhältnis 3:2 in einer Vakuumumgebung gemischt und in einer Reinigungsumgebung mit einer automatischen Klebemaschine bei 100 °C dosiert und verbunden. Dadurch wurde sichergestellt, dass die optischen Eigenschaften der ADF-Flüssigkristallkombination den Anforderungen von EN379-2003 und den zugehörigen Normen entsprechen. Der Verbindungsprozess der Flüssigkristallkombination wurde so gelöst.
Veröffentlichungszeit: 16. Mai 2022