1.Klassifizierung
Lichtbogenschweißen kann unterteilt werden inLichtbogenhandschweißen, halbautomatisches (Lichtbogen-)Schweißen, automatisches (Lichtbogen-)Schweißen. Automatisches (Lichtbogen-)Schweißen bezieht sich üblicherweise auf automatisches Unterpulverschweißen. Die Schweißstelle wird mit einer Schutzschicht aus Flussmittel bedeckt, der photonische Draht aus Füllmetall wird in die Flussmittelschicht eingeführt, und das Schweißmetall erzeugt einen Lichtbogen. Der Lichtbogen wird unter der Flussmittelschicht vergraben, und die vom Lichtbogen erzeugte Wärme schmilzt Schweißdraht, Flussmittel und Grundmetall zu einer Schweißnaht. Der Schweißvorgang ist automatisiert. Am häufigsten wird manuelles Lichtbogenschweißen verwendet.
2.Grundlegender Prozess
Der grundlegende Vorgang des manuellen Lichtbogenschweißens ist wie folgt: a. Reinigen Sie die Schweißoberfläche vor dem Schweißen, um die Qualität der Lichtbogenzündung und der Schweißnaht nicht zu beeinträchtigen. b. Bereiten Sie die Fugenform (Nuttyp) vor. Die Nut hat die Aufgabe, den Schweißstab, den Schweißdraht oder den Brenner (Düse, die beim Gasschweißen eine Acetylen-Sauerstoff-Flamme sprüht) direkt in den Boden der Nut einzuführen, um das Eindringen des Schweißguts zu gewährleisten. Sie unterstützt die Schlackenentfernung und erleichtert die notwendige Schwingung des Schweißstabs in der Nut, um eine gute Verschmelzung zu erzielen. Form und Größe der Nut hängen hauptsächlich vom zu schweißenden Material und seinen Spezifikationen (hauptsächlich der Dicke) ab, sowie vom verwendeten Schweißverfahren, der Form der Schweißnaht usw. In der Praxis übliche Nuttypen sind: gekrümmte Fugen – geeignet für dünne Teile mit einer Dicke von <3 mm; flache Nut – geeignet für dünnere Teile von 3 bis 8 mm; V-förmige Nut – geeignet für Werkstücke mit einer Dicke von 6 bis 20 mm (einseitiges Schweißen); Schematische Darstellung der Schweißnut: X-Nut – geeignet für Werkstücke mit einer Dicke von 12 bis 40 mm. Es gibt symmetrische und asymmetrische X-Nuten (beidseitiges Schweißen). U-Nut – geeignet für Werkstücke mit einer Dicke von 20 bis 50 mm (einseitiges Schweißen). Doppelte U-Nut – geeignet für Werkstücke mit einer Dicke von 30 bis 80 mm (beidseitiges Schweißen). Der Nutwinkel beträgt üblicherweise 60 bis 70 °. Die Verwendung stumpfer Kanten (auch Wurzelhöhe genannt) dient dazu, ein Durchbrennen der Schweißnaht zu verhindern, während der Spalt das Eindringen des Schweißguts erleichtern soll.
3.Hauptparameter
Die wichtigsten Parameter in den Schweißspezifikationen des Lichtbogenschweißens sind: Schweißstabtyp (abhängig vom Material des Grundmaterials), Elektrodendurchmesser (abhängig von Schweißdicke, Schweißposition, Anzahl der Schweißschichten, Schweißgeschwindigkeit, Schweißstrom usw.), Schweißstrom, Schweißschicht usw. Zusätzlich zum oben genannten gewöhnlichen Lichtbogenschweißen wird zur weiteren Verbesserung der Schweißqualität auch Folgendes verwendet: Schutzgasschweißen: zum BeispielArgon-LichtbogenschweißenVerwendung von Argon als Schutzgas im Schweißbereich, Kohlendioxid-Schutzgasschweißen mit Kohlendioxid als Schutzgas im Schweißbereich usw. Das Grundprinzip besteht darin, mit dem Lichtbogen als Wärmequelle zu schweißen und gleichzeitig kontinuierlich Schutzgas aus der Düse der Spritzpistole zu sprühen, um die Luft vom geschmolzenen Metall im Schweißbereich zu isolieren und den Lichtbogen und das flüssige Metall im Schweißbad vor Sauerstoff, Stickstoff, Wasserstoff und anderen Verunreinigungen zu schützen, um die Schweißqualität zu verbessern. Wolfram-Argon-Lichtbogenschweißen: Ein Metall-Wolframstab mit hohem Schmelzpunkt wird als Elektrode verwendet, die beim Schweißen einen Lichtbogen erzeugt, und Lichtbogenschweißen unter Argon-Schutz wird häufig beim Schweißen von Edelstahl, Hochtemperaturlegierungen und anderen Verfahren mit strengen Anforderungen verwendet. Plasmalichtbogenschweißen: Dies ist ein Schweißverfahren, das durch Wolfram-Argon-Lichtbogenschweißen entwickelt wurde. In der Düsenöffnung der Maschine wird die Stromstärke beim Lichtbogenschweißen beurteilt: geringer Strom: schmale Schweißraupe, flache Eindringtiefe, leicht zu hohe Bildung, nicht verschmolzen, nicht durchgeschweißt, Schlacke, Porosität, Schweißstabhaftung, Lichtbogenbruch, kein Bleilichtbogen usw. Bei hohem Strom: breite Schweißraupe, große Eindringtiefe, Bisskante, Durchbrand, Schrumpfloch, große Spritzer, Überbrand, große Deformation, Schweißtumor usw.
Veröffentlichungszeit: 30. Juni 2022